Den Apostel Thomas, der zu Unrecht „der Ungläubige“ genannt wird, lässt Pastoralreferentin und Wort-Gottes-Feier-Leiterin Ines Kvar heute selbst zu Wort kommen. In einem fiktiven Brief an uns verteidigt er sein fragen und zweifeln. Er lässt uns an seiner Erkenntnis teilhaben, dass nicht die Berührung der Wunden ihn in seinem Glauben bestärkt haben, sondern die Begegnung mit Jesus. Diese wünsche er auch uns.
Zu vielfachen Begegnungen kam es bei der Vernissage von Maria Harg. Ihre wunderbaren Bilder haben Austausch und Beifall hervorgerufen. Familie, Freunde, Bekannte, Interessierte, Klein und Groß sind gekommen, um das künstlerische Werk zu würdigen. Mit kompetenten und wertschätzenden Worten hat Ingeborg Pock die Vernissage eröffnet.
Vielen Dank an das Pfarrcafé Team für den Service. Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit
Maria Harg präsentiert ab 27. April 2025 ihre Bilder im Pfarrhof Tobelbad – BEGEGNUNGSzentrum. Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni jeden Sonntag nach dem Gottesdienst zu besichtigen. „Die Freude am Gestalten und Malen zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. In meiner Malerei bin ich Autodidaktin. Von unterschiedlichen Künstler:innen habe ich interessante Techniken der Malerei kennengelernt, welche mein Gestalten bereichert haben. Meine Bilder spiegeln einen vielfältigen und intensiven Prozess wider – im Vordergrund steht die Auseinandersetzung mit Form und Licht.“ Maria Harg, Dipl. Pädagogin (kath. Religion) em., Lebens- und Sozialberaterin
Ingeborg Pock lebt und arbeitet in Stainz/Steiermark.
Studium der Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Josef Mikl, sowie von 1965-1972 an der Universität Wien. Studium für das Lehramt für Kunsterziehung und Textil. Unterrichtstätigkeit 1988 – 2012 an der KPH Graz. Mitglied der Gruppe 77.
In memoriam Papst FRANZISKUS 1936-2025 – Trauer auch in der Pfarre Tobelbad Bei der heutigen WGF haben wir im Tagesgebet und in den Fürbitten an Papst Franziskus gedacht. In der Kirche Tobelbad liegen am Schriftenstand Andenkenbilder zur Entnahme auf. Der am Ostersonntag von Papst Franziskus gespendete traditionelle Segen „Urbi et Orbi“ wurde zum Abschiedssegen.
Die Beisetzung von Papst Franziskus erfolgte in seiner Lieblingskirche, der Marienbasilika Santa Maria Maggiore in Rom, am 26. April 2025.
AUFERSTEHUNGSFEIER „Sich aufwecken lassen“ lautet die Einladung, die Pfarrer Claudiu in der Osternacht ausspricht. In einem Gedankenexperiment stellt er die Frage: „Was wäre gewesen, wenn Jesus sich nicht von Gott aufwecken lassen hätte? Und was bedeutet es in der Nachfolge Christi aufgeweckt zu sein?“
OSTERSONNTAG Vom Staunen zum Glauben kommt Maria von Magdala im Johannesevangelium als sie im leeren Grab die Stimme Jesu erkennt. Dass auch wir aus dem Staunen über die Schöpfung zum Glauben finden, wünscht uns Pastoralreferentin Ines Kvar, die mit Diakon Wolfgang Garber die Wort-Gottes-Feier leitete.
Das Pastorale Pfarrteam Tobelbad wünscht GESEGNETE OSTERN und bedankt sich bei allen, die zum Gelingen der zahlreichen Osterfeierlichkeiten beigetragen haben. Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit
OSTERKERZE Wir vom Generationentreff haben heuer die ehrenvolle Aufgabe übertragen bekommen, unsere Osterkerze zu gestalten. Wir sehen uns als ein Bindeglied zwischen den Generationen und wollten dies in der Osterkerze zum Ausdruck bringen. Mit viel Herzblut vereinten wir moderne, frische Elemente mit alten, ehrwürdigen Traditionen. So symbolisiert das Kreuz, das unser Herr Jesus Christus für uns getragen hat, sein großes Opfer und seine unendliche Liebe. Die Blumen und Blätter stehen für das junge, heranwachsende Leben, das in der Auferstehung erblüht und uns Hoffnung schenkt. Möge diese Kerze ein strahlendes Licht der Hoffnung und des Glaubens für uns alle sein. Alexandra Deutsch, Generationentreff
FEIER DES LETZTEN ABENDMAHLES GEMEINSAM FÜR DEN SEELSORGERAUM IN LANNACH
Für die diesjährige Fußwaschung durch Pfarrer Claudiu Budău wurden von der Pfarre Tobelbad nominiert: Hermi Neubauer und Toni Plaschzug
Den Artikel und die Fotos sehen Sie auf der Seite vom "Seelsorgeraum Kaiserwald".
KARFREITAG Etliche Gläubige dachten in der heutigen Karfreitagsliturgie - gemeinsam Lieboch mit Tobelbad und geleitet von Wort-Gottes-Feier-Leiterin Maria Possert - an den Leidensweg, an die Kreuzigung und an den Tod Jesu. Die großen Fürbitten trugen die Anliegen der Kirche, der Welt und der Notleidenden vor Gott. Das verhüllte Kreuz wurde in 3 Stationen in den Altarraum gebracht und dabei mit den Worten "Seht das Kreuz, an dem der Herr gehangen, das Heil der Welt" enthüllt. Nach der Kreuzverehrung mit bereitgestellten wunderschönen Blumen schloss die Feier mit dem Segen. Susanne Linhardt, Pastorales Pfarrteam Tobelbad Liturgie
OSTERSPEISENSEGNUNGEN Der Segen für die Osterspeisen darf in keiner Familie fehlen. Schön ist, dass heuer besonders viele Familien mit ihren zum Teil kleinen Kindern gekommen sind, um diese Segensfeier miteinander zu begehen. Unterstützt von Luis Jaunegg, Ministrantin Flora und Ministrant Pascal, haben die Wort-Gottes-Feier-Leiterinnen Susanne Linhardt und Margret Hofmann sowie Pfarrer Claudiu Budău an fünf Kirchorten die Osterspeisen gesegnet. Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit
Live in ORF 2 Bischof Wilhelm Krautwaschl hat im Seelsorgeraum Kaiserwald mit der Pfarrgemeinde zum Heiligen Thomas in Premstätten die Osterspeisen gesegnet.
Musikalisch wurde die Segensfeier vom Jugendchor Lieboch mit Band begleitet. Der ORF Steiermark hat diese Osterspeisensegnung österreichweit live aus Premstätten am Karsamstag um 13:20 Uhr in ORF 2 übertragen – zum Nachsehen in tv.ORF.at.
Es war ein echter geistlicher Weg auch für mich als Begleiter der „Exerzitien im Alltag“ im Pfarrhof Tobelbad – BEGEGNUNGSzentrum. Die Teilnehmer:innen waren von mehreren Pfarren des Seelsorgeraumes Kaiserwald, was den Austausch noch intensiver gemacht hat. Manches wird mich im Alltag durch das Jahr begleiten. Norbert Glaser, Vikar im Seelsorgeraum Kaiserwald
Durch die Exerzitien im Alltag habe ich in den 4 Wochen täglich eine halbe Stunde Zeit “für mich“ gewonnen. Angeleitet durch die Impulse im Begleitheft, erfolgte das Üben als Wohltat für die Seele und das Sein mit Gott. So konnte ich neue Wahrnehmungen machen und durch die Diskussion über Bibeltexte neue Betrachtungsweisen kennen lernen. Durch die Übungen konnte ich meine Alltagsroutinen hinter mir lassen und es gelang mir mich loszulassen, um mich selbst aufzurichten. Mit der neu gewonnen Energie und Gelassenheit gehe ich gestärkt in die Osterzeit.
Die Exerzitien im Alltag habe ich als bewusstes Zeitnehmen erlebt, um in der Stille hinzuhören, Gott wahrzunehmen, seine Hilfe für den Tag zu erbitten und zu versuchen, mich an seinen Botschaften in den Bibelstellen zu orientieren.
Ich haben jeden Tag mit all seinen Ereignissen - wichtig oder weniger wichtig, geplant oder zufällig - das Gelingen oder Versagen vor ihn hingelegt. In diesen vier Exerzitienwochen hat sich in mir dadurch eine innere Ruhe und Gelassenheit ausgebreitet, die mir auch in der Begegnung mit meinen Mitmenschen hilft und auf diese Weise auch weiter nach außen wirkt.
Mir wurde auch wieder bewusst, dass wir viel weniger über das ganze Ungemach, das tagtäglich in unserer Welt geschieht, sondern viel mehr über das Gute und über Gott reden müssen. Mein Vertrauen, dass Gott mich durch mein Leben begleitet und alles in ihm vollendet wird, wurde gestärkt und gibt mir Zuversicht. „Ich darf mich meines Lebens freuen und kann anderen Grund zur Freude sein.“ Ich bin auch sehr dankbar für die Erfahrungen und Gedanken, die ich von den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mitnehmen konnte und für die einfühlsame Begleitung.
Die Begegnung mit anderen Menschen führt mich näher zu mir selbst.
Die Gespräche untereinander waren sehr offen, auch mit Rückmeldung für das Gesprochene.
Heute war mein Glückstag, ich konnte zwei Stunden in der schönsten Natur gehen, ohne einer Menschenseele zu begegnen.
Ich hörte nur den Gesang der Vögel und das Rauschen des Windes in den Bäumen.
Und es war auch Zeit für ein Gebet.
Ich konnte für mich die Gedanken und Gefühle ordnen und diese Wochen der Exerzitien Revue passieren lassen.
So hat doch jeder einen etwas anderen Zugang zum Glauben, gemeinsam sind wir auf dem richtigen Weg.
Eine Stunde am Tag mit den Impulsen aus dem Heft, sich mit mir und der Beziehung zu Gott und zu meinen Mitmenschen zu beschäftigen, hat mich ruhiger gemacht. Danke, dass ich dabei sein durfte.
Es war nicht ganz einfach aus dem Alltagsstrudel in die Wahrnehmung zu kommen. Impulse aus der Hl. Schrift und Anregungen vom Exerzitienleiter haben mir geholfen, meine bisher getroffenen Entscheidungen zu überdenken und meine Gedanken neu zu ordnen. Sehr froh bin ich darüber, dass mein Vertrauen in den mich liebenden Gott gestärkt worden ist. DANKE! Kann ich weiterempfehlen.
Das Bessere wählen: „Langsam bewege ich mich von meinen raschen und gefühlsbetonten Bauchentscheidungen in Richtung Kopf. Ich höre die Stimmen von außen und von innen, nehme mehr wahr und sehe Alternativen. Gottes Geist durchströmt mich und ich bekomme Vertrauen.“
Kann ein einziges Wort eine Veränderung herbeiführen? Ja! Diese Erfahrung war sehr wichtig für mich.
Ich bin dankbar und froh, dass ich mich entschied, bei den Exerzitien im Alltag mitzumachen. Dieser Übungsweg über vier Wochen eröffnete mir immer wieder Möglichkeiten aus der Alltagsmühle auszutreten um bewusster und entschiedener mein Leben zu leben und mein Tun zu bedenken. Auch der Wert der Dankbarkeit kam wieder in den Blick und vor allem das tägliche „In-die-Stille-gehen“ bereichert mich. Diese Wochen waren ein Impuls, mich weiter auf das Wesentliche hin zu orientieren. Auch die Gemeinschaft empfand ich überaus hilfreich. Nächstes Mal möchte ich gerne wieder dabei sein.
Wieder einmal Zeit, mich mit meinem Glauben zu beschäftigen. Nachdenken über Ansichten von anderen Menschen. Ich bin in meinem Kokon (Radl) drinnen, brauche Impulse von außen!
Begleitbuch zu den EXERZITIEN IM ALLTAG: Es wurde von der Diözese Innsbruck herausgegeben und von Körperarbeit am Morgen, Schweigen, Wahrnehmen, Stille, Entdecken und Herzensdialog ist da die Rede. Impulse aus dem Buch- es wird mich sicher noch längere Zeit begleiten: Wie fühlen sich die Kräfte an, die mich vom Leben abschneiden, was wirkt verhärtet & (er-)lösend und was passiert, wenn ich gebeugt und niedergedrückt dastehe? Welche Kräfte sind in mir am Werk und beeinflussen mich? Meine Entscheidungen, ob richtig oder falsch, haben immer Auswirkungen und tragen Früchte. Nicht nur für mich, sondern auch auf die Welt um mich herum. „Wer einen Apfelbaum setzt, kann keine Pflaumen ernten.“ Gerti Reiterer, Homepageredakteurin der Pfarre Tobelbad und Teilnehmerin an den Exerzitien
In der Fastenzeit 2026 wird es wieder ein spirituelles Angebot für den Seelsorgeraum Kaiserwald geben.
"Kommt herein, kommt herein. Der Himmel soll heut offen sein, für alle Menschen Groß und Klein, kommt alle herein!“ So singen die Kinder des TOKI (Pfarrkindergarten Tobelbad) zu Beginn des Gottesdienstes am Palmsonntag. Viele haben das gehört und sind gekommen. Voran die Jungscharkinder mit ihrem Palmbuschenkreuz, das sie in der Jungscharstunde gebunden haben. Aus Voitsberg war eine große Wandergruppe da und natürlich viele aus dem Seelsorgeraum. Vikar Gerhard Hatzmann erreicht alle, schon beim Kreuzzeichen hat er die Aufmerksamkeit der Kleinen und Großen, wenn er spricht: "Ich denke an dich, ich erzähle von dir, ich spüre du bist bei mir." Beim Evangelium berichtet er von Jesus, wie er mit dem Esel in Jerusalem einzieht, wie ein König – aber wie ein König der Liebe für uns Menschen. Peter Preitler mit seiner Gruppe hat die Messe musikalisch gestaltet und das TOKI Team unterstützt. Im Anschluss gab es eine Agape und den Ostermarkt des Generationentreffs, von Alexandra Deutsch liebevoll vorbereitet. DANKE an alle für dieses segensreiche Fest. Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit
Fotos von den Kindergartenkindern finden Sie nach Freigabe auf der Homepage vom Pfarrkindergarten Tobelbad.
"Ich liebe diesen Freitag zu Beginn der Karwoche, wenn die Schulkinder der PMS Dobl zur Pfarrkirche Tobelbad pilgern." 3H nennt Pfarrer Claudiu: „Haltung, Handlung und Hoffnung“ als Auftrag für uns.
Mit der Frage: „Was kannst du konkret umsetzen um Hoffnung zu mehren?“ und dem Zusatz: „Ihr könnt das, ich traue es euch zu!“ schließt er die Predigt.
Danke an die Lehrer:innen Combo für die musikalische Gestaltung und dem Team Tobelbad für die Bewirtung.
Schöne Osterferien allen Schulkindern! Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Tobelbad, Liturgie und Öffentlichkeitsarbeit
Im März 2025 ist die erste Periode des ehrenamtlichen Pastoralen Pfarrteams zu Ende gegangen. Alle Teammitglieder haben einer Verlängerung für zwei Jahre zugestimmt. Siegfried Fassolter hat seine Funktion zurückgelegt, der „Verein zur Friedhofspflege des Waldfriedhofs Tobelbad (VFWT)“ ist davon nicht betroffen. Wie eine externe Evaluation festgestellt hat, hat sich das Teamformat bewährt.
Die Neugestaltung des BEGEGNUNGSzentrums und die vielfältigen Aktivitäten der Kinder- und Jugendarbeit sind Beispiele einer Erfolgsbilanz. Über Homepage, Pfarrblatt und mit persönlichen Gesprächen, beim Pfarrcafè, Pfarrfest u.a.m. halten wir unsere Pfarrgemeinde auf dem Laufenden, vernetzen uns im Seelsorgeraum Kaiserwald und realisieren die Aussage im Zukunftsbild der Diözese: „Wir gehen vom Leben der Menschen aus.“
Bis März 2027 soll sich das Team erneuern. Ein guter Zeitraum auszuprobieren, wie die eigenen Talente, Interessen, Charismen ins PPT passen. Wir freuen uns auf Anfragen. Es gibt noch Plätze. Margret Hofmann, Pastorales Pfarrteam Öffentlichkeitsarbeit und Liturgie
Die Teammitglieder und ihre Aufgaben sind auf dieser Seite aufgelistet: PPT Tobelbad
Wie wir sind und was wir so tun ist auf zwei Videoclips von „POV-Jesus“ bei der Fotogalerie vom 30. März 2025 nachzusehen.